Entscheidungshilfe für Gastgeber und kleine Betriebe
Wer eine Unterkunft vermietet oder als Dienstleister arbeitet, braucht heute eine professionelle Website – keine Frage. Doch immer wieder steht die Entscheidung im Raum: Soll ich meine Website selbst erstellen – oder lieber von einem Profi machen lassen?
In diesem Beitrag zeige ich, wann ein Baukastensystem ausreicht – und wann sich ein individuell erstellter Internetauftritt wirklich auszahlt.
1. Was bedeutet „Website selbst bauen“ überhaupt?
Es gibt zahlreiche Baukastensysteme wie Jimdo, Wix oder IONOS, mit denen man schnell und günstig eine eigene Website aufsetzen kann. Das klingt verlockend – doch Achtung:
Vorteile:
- günstig oder kostenlos
- relativ schnell erstellt
- einfache Bedienung für Laien
Aber:
- stark eingeschränkte Design- und SEO-Möglichkeiten
- oft nicht DSGVO-konform ohne Zusatzmaßnahmen
- technischer Support und Weiterentwicklung schwierig
- schlechte Auffindbarkeit bei Google ohne Fachwissen
👉 Für eine private Hobbyseite oder ein Projekt im Freundeskreis okay – aber für Kundengewinnung eher ungeeignet.
2. Was leistet ein professioneller Webdesigner?
Ein guter Webdesigner entwickelt eine Website, die Ihre Kunden wirklich erreicht – abgestimmt auf Zielgruppe, Stil, Branche und Anforderungen.
Das bedeutet:
- maßgeschneidertes Design – kein Baukasten-Einheitslook
- SEO-Grundlagen von Anfang an eingebaut
- mobile Optimierung auf allen Geräten
- professionelle Bildintegration & Texte
- rechtliche Anforderungen beachtet (DSGVO, Cookie-Hinweise etc.)
- technischer Support & Weiterentwicklung möglich
Ergebnis: Ihre Website wird zum Werkzeug, das Ihnen Anfragen bringt – nicht nur eine hübsche Visitenkarte.
3. Rechnen Sie richtig: Was kostet Sie „selbst gemacht“?
Viele unterschätzen den Aufwand hinter einer Website. Selbst wenn der Baukasten kostenlos ist – Ihre Zeit, Frust und verlorene Sichtbarkeit kosten Sie auf lange Sicht deutlich mehr.
- Wie viele Stunden verlieren Sie bei der Einarbeitung?
- Wie viel Umsatz entgeht Ihnen durch fehlende Google-Sichtbarkeit?
- Wie viele Gäste springen ab, weil das Design nicht überzeugt?
Fazit: Was zuerst „günstig“ erscheint, kann am Ende teurer werden als gedacht.
4. Eine sinnvolle Zwischenlösung: Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Wenn Sie technisch interessiert sind oder Inhalte gerne selbst pflegen möchten, dann bietet sich eine Kombination an:
- Design & Technik vom Profi
- Schulung oder einfache CMS-Lösung zur Selbstpflege
- laufende Unterstützung nach Bedarf
- So behalten Sie die Kontrolle – mit einem sicheren, gut funktionierenden Fundament.
Fazit:
Eine Website ist heute mehr als ein Aushängeschild – sie ist Ihr digitales Empfangszimmer. Wenn Sie ernsthaft Gäste gewinnen oder Kunden überzeugen wollen, führt kein Weg an einer professionellen Website vorbei. Für viele Gastgeber und Dienstleister lohnt sich die Investition mehrfach – durch bessere Sichtbarkeit, mehr Anfragen und mehr Vertrauen.
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