„Was kostet eine Website?“ – Diese Frage höre ich fast täglich. Die Antwort darauf lautet: Es kommt darauf an. Eine gute Website ist keine Massenware, sondern ein individuelles Projekt, das an Ihre Branche, Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe angepasst wird. In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine professionelle Website wirklich kostet – und worauf Sie achten sollten, wenn Sie investieren möchten.
1. Was ist mit „guter Website“ eigentlich gemeint?
Eine gute Website ist nicht nur „schön“. Sie erfüllt mehrere Aufgaben gleichzeitig:
- Sie präsentiert Ihr Unternehmen professionell und vertrauensvoll.
- Sie wird bei Google gefunden.
- Sie funktioniert auf allen Geräten (Smartphone, Tablet, Desktop).
- Sie führt gezielt zu Anfragen, Buchungen oder Käufen.
- Sie lässt sich leicht pflegen und aktualisieren.
- All das erfordert Planung, Technik, Design, Texte, Bilder, SEO und manchmal auch rechtliche Aspekte (DSGVO, Cookie-Banner, Impressum, etc.).
2. Was beeinflusst den Preis einer Website?
Hier sind die größten Preisfaktoren:
- Seitenumfang: Eine Onepager-Website kostet weniger als ein komplexes Angebot mit 15 Unterseiten.
- Design: Standard-Template oder individuelles Design?
- Texte und Inhalte: Liefern Sie die Inhalte oder sollen sie professionell erstellt werden?
- Fotomaterial: Gibt es gutes Bildmaterial – oder müssen neue Fotos gemacht werden?
- Technische Anforderungen: Mehrsprachigkeit, Buchungstools, Schnittstellen etc.
- CMS & Pflege: Möchten Sie die Seite später selbst pflegen können?
3. Preisbeispiele – zur groben Orientierung
Diese Zahlen sind typische Richtwerte für kleine Betriebe, Vermieter oder Dienstleister:
- Projektart / Preisrahmen (netto)
- Einfache Onepager-Websiteab 900 – 1.500 €
- Kleine Website (3–6 Seiten)ca. 1.500 – 2.500 €
- Umfangreiche Website (8+ Seiten)2.500 – 4.000 €
- +Zusatzmodule (Buchung, Mehrsprachigkeit etc.)je nach Umfang zusätzlich 300–1.000 €
Wichtig: Diese Preise verstehen sich inklusive Beratung, Konzeption, Umsetzung und technischer Einrichtung – aber ohne Fotografie, laufende Betreuung oder Hosting.
4. Warum ein günstiger Baukasten selten reicht
Baukastensysteme wie Jimdo oder Wix wirken auf den ersten Blick verlockend – geringe Kosten, einfache Handhabung. Doch in der Praxis zeigen sich schnell die Grenzen:
- Kein echtes SEO → kaum Sichtbarkeit bei Google
- Eingeschränkte Designfreiheit
- Langsame Ladezeiten
- Kein individueller Support
- Schlechte Skalierbarkeit bei Wachstum
Fazit: Für einen Hobbyblog okay – für ein Unternehmen zu wenig.
5. Denken Sie in Nutzen, nicht nur in Kosten
Eine gute Website kostet Geld – aber sie bringt Ihnen auch etwas ein:
- Mehr Anfragen & Buchungen
- Höhere Sichtbarkeit
- Weniger Abhängigkeit von Portalen
- Besseres Image & Vertrauen
- Weniger Rückfragen dank klarer Infos
Die richtige Frage lautet daher nicht: „Was kostet eine Website?“ – sondern: „Was bringt sie mir?“
Fazit:
Eine professionelle Website ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in Ihre Sichtbarkeit, Ihr Wachstum und Ihre Unabhängigkeit. Wer günstig kauft, zahlt oft doppelt – wer clever investiert, spart sich später viel Ärger und holt mehr raus.
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